Inhalt: Becca und ihr kleiner Bruder besuchen für eine Woche das Haus ihrer Grosseltern in einem kleinen verschneiten Dorf in Pennsylvania. Ihre Mutter, die sich von ihren Eltern entfremdet hat, begleitet ihre Kinder nicht, sondern verbringt die Zeit woanders. Becca filmt alles für ein Projekt, aber sie beabsichtigt auch die Aufnahmen später ihrer Mutter zu zeigen, die ihre Eltern so lange nicht mehr gesehen hat. Während des Aufenthalts bemerken die Kinder, dass sich die beiden alten Menschen merkwürdig benehmen. Vorsichtig erforschen sie, was dahinter steckt und decken ein Geheimnis auf.

Das Beste an Shyamalans Filmen ist, dass man kleine Hinweise bekommt, die sich am Ende zu einem einigermassen passenden Bild zusammen formen - So auch in "The Visit". Bedauerlicherweise zieht sich die Handlung diesmal schrecklich schleppend in die Länge. Der Mix aus Mysterium, Grusel und Witz gelingt zudem nicht richtig. Schade, denn durch die komödiantischen Elemente hätte der Regisseur die ihm oft vorgeworfenen Logikfehler seiner Filme hier entschärfen können. So bleibt ein etwas seichter, ein wenig kranker Grusler.